Glossar

Geothermie

Geothermie bezeichnet die Nutzung der Energie, welche unter der Erdkruste in Form von Wärme gespeichert vorliegt. Je tiefer man in das Innere der Erde vordringt, desto wärmer wird es. Man geht davon aus, dass im Erdkern Temperaturen von etwa 5.000 – 7.000 °C erreicht werden.

Die oberflächennahe Geothermie nutzt Bohrungen bis ca. 400 Meter Tiefe und Temperaturen bis 25 °C für das Beheizen und Kühlen von Gebäuden und technischen Anlagen.

Der große Vorteil der geothermischen Nutzung ist die umweltfreundliche Bereitstellung von Energie. Der Flächenbedarf eines geothermischen Kraftwerks bzw. einer Heizzentrale ist gering.